Phlebolyse eine Mikrochirurgische Hautbehandlung

Die Phlebolyse ist eine elektrotherapeutische Methode innerhalb der Medizin, bei der Wärme im Körpergewebe mit Hilfe von hochfrequentem elektrischem Strom erzeugt wird. Dabei sendet eine Sonde zielgenau elektromagnetische Wellen aus. Unter der Haut entsteht Wärme, die die Gewebestruktur verändert. Hautveränderungen bilden sich je nach Ausmaß nach einigen Tagen oder Wochen zurück.

Die Zerstörung der Zellen erfolgt durch die unter der Hautoberfläche entstehende Wärmeentwicklung, die elektromagnetisch mittels Funkwellen an der Nadelspitze erzeugt wird – oder ganz einfach gesagt: „An der Nadelspitze ist ein Mikrowellenherd“. 

Die Behandlung ist von der Technik her autosteril. Ein Herzschrittmacher ist keine Kontraindikation. 

Die Zellen verkochen, die Haut färbt sich dabei ein wenig weiß und im Verlauf dunkel, die zuführenden Blutgefäße koagulieren (verstopfen) und das Immunsystem leitet die Abstoßung des Gewebes ein, was einige Tage dauern wird. Hat man ein Fibrom behandelt, fällt dann nach einigen Tagen narbenfrei ab. Meistens geschieht so etwas beim Abtrocknen nach dem Duschen. Die Abheilung der Haut nimmt aber dennoch vier Wochen in Anspruch. 

Das Werkzeug, die Nadel, bleibt bei der Behandlung kalt, es entstehen keine Verbrennungen.

Hautstörungen narbenfrei entfernen

Durch natürliche Alterungsprozesse, erbliche Veranlagung und äußere Einflüsse kann es auf unserer Haut zu Veränderungen wie Warzen, Couperose oder Altersflecken kommen. Diese Hautstörungen sind nicht nur ein medizinisches, sondern vor allem auch ein ästhetisches Problem, das sich negativ auf die Psyche vieler Betroffener auswirkt und somit ihre Lebensqualität beeinträchtigt.

Indikationen:

  • Angiome
  • Teleangiektasien
  • Altersflecken
  • Leberflecken
  • Fibrome
  • Couperose
  • Hautzysten